Am 7. April 2017 wurde das Zukunftskonzept des S.U.N. beim Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW eingereicht. Das Konzept ist das Ergebnis der gemeinsamen, interkommunalen Zusammenarbeit im Netzwerk und benennt in den vier Handlungsfeldern Mobilität, Siedlungsentwicklung und Wohnen, Freiraum und Wirtschaftsentwicklung Ziele, Strategien und Schlüsselprojekte für die Stadtregion.
Als verbindliches Fundament für den weiteren Weg wurde von der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, dem Landrat des Rhein-Erft-Kreises sowie allen Bürgermeistern des S.U.N. am 20. März eine Charta unterzeichnet, die gemeinsame strategische Zukunftsziele für die Stadtregion unter dem Leitbild „zusammenWACHSEN“ formuliert, aber auch konkrete interkommunale Managementschritte benennt.
Hier finden Sie alle Unterlagen rund um das Zukunftskonzept des S.U.N. zum Download:
Ein Einstiegsfilm erklärt Hintergrund und Ziele des Netzwerks:
Auf vier Postern werden die Kernaussagen des Zukunftskonzepts dargestellt:
Download Poster S.U.N. (11 MB)
Die Charta und der Erläuterungsbericht zum Zukunftskonzept beschreiben die Ziele und Inhalte des Zukunftskonzepts vertiefend:
S.U.N. im Kontext regionaler Prozesse
Das S.U.N. baut bereits auf interkommunalen Prozessen in der Region auf – der Interkommunale Arbeitskreis (IntAK) mit Köln, dem Rhein-Erft-Kreis und den Kommunen des ersten Rings, RegioGrün sowie :terra nova sind beispielhaft zu nennen.
Das S.U.N. ist aktiv in weitere regionale Prozesse in der Region Köln/Bonn eingebunden: Die Arbeit am Zukunftskonzept wurde inhaltlich mit dem Prozess zur Aufstellung des Agglomerationskonzepts der Region Köln/Bonn e.V. verknüpft. Der Verein ist ebenfalls Mitglied im Lenkungskreis des S.U.N.
Die Konzepte ergänzen sich maßstäblich – das Agglomerationskonzept trifft gesamtregionale räumliche Strukturaussagen und zeigt Verflechtungen zwischen regionalen Teilräumen und den drei Stadt-Umland- Verbünden S.U.N., „Kooperation Köln & rechtsrheinische Nachbarn – Raumperspektive 2035“ und shaREgion BonnUmland. Das Zukunftskonzept des S.U.N. ist räumlich kleinteiliger und reicht bis zur konkreten Projektebene in den Mitgliedskommunen. Beide Konzeptebenen ergänzen sich als wesentliche Beiträge zum Regionalplanprozess – zum einen unmittelbar, zum anderen regional und verstärkt über das Agglomerationskonzept.
Darüber hinaus ist das S.U.N. auch direkt in einen aktiven Abstimmungsprozess und fachlichen Austausch mit dem Stadt-Umland-Netzwerk „Kooperation Köln und rechtsrheinische Nachbarn – Raumperspektive 2035“ eingebunden.